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Nach der Revolution − eine andere Kultur?
Autorin: Katharina Jürgen Umfang etc.: 56 Seiten, broschiert Zusatz: Hauptseminararbeit, Note: 2,0 ISBN: 978-3-640-12721-4 Sprache: Deutsch Preis: 12,99 EUR (D) Verlag: GRIN Verlag Verlags-E-Mail: info@grin.com Erschienen: 2008 Lieferstatus: lieferbar * * soweit uns bekannt |
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Mexiko musste an den Herausforderungen wachsen, die die vergangenen Jahre brachten. Dabei war kaum ein historisches Ereignis für die mexikanische Nation so einflussreich, wie die Revolution am Beginn des 20. Jahrhunderts. Zahlreiche Politikwissenschaftler sind gar der Ansicht, dass sie zudem prägend für das Aufkommen eines neuen mexikanischen Nationalgefühls war. Als eine Ursache wird dabei die Tatsache genannt, dass in den blutigen Jahren der Revolution und des Bürgerkriegs alle Bevölkerungsschichten betroffen und involviert waren, vom einfachen Bauern im Süden bis hin zum Haciendabesitzer oder Unternehmer im Norden des Landes. Dieser Umstand wurde dann auch eine Art Symbol für die Schaffung einer kollektiven Identität (auch als mexicanidad bezeichnet), die sowohl auf kulturelle als auch auf ethnische Elemente beruht. So berücksichtigt diese Kollektividentität die indianische Vergangenheit, das spanische Erbe und nicht zuletzt die mestizische Zukunft der Nation. Gleichzeitig bedeutete es ein Ende der Verachtung alles Indianischen und der Verehrung alles Europäischen in der mexikanischen Gesellschaft. Zudem half ein neues "Wir-Gefühl" dem Volk dabei einen inneren Zusammenhalt zu finden oder zusätzlich noch zu stärken. Leider gibt es bis heute rassistische Vorurteile innerhalb der mexikanischen Bevölkerung. Noch immer halten einige Mexikaner mestizischer Abstammung die Indios , die sich dem europäischen oder US-amerikanischen Lebensstil nicht angepasst haben, als minderwertig oder rückständig an. Nach deren Ansicht besitzen die Indios keine richtige Kultur, vielmehr beruhe diese höchstens auf Folklore oder spiegele lediglich die Reste einer untergehenden Welt wider. Doch solange diese rassistischgeprägten Stereotype weiterexistieren, wird ein vollständiges Zusammenwachsen der mexikanischen Bevölkerung mit Schwierigkeiten verbunden sein.
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