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Breite Unterstützung für die Suche nach Verschwundenen
Poonal vom 01.04.2025 |
Einer der Mitunterzeichner des Schreibens: der mexikanische Schauspieler Gael García Bernal Foto: Eneas de Troya via wikimedia CC BY 2.0
(Mexiko-Stadt, 24. März, desinformémonos).- Hunderte von Künstler*innen und Aktivist*innen in Mexiko haben Initiativen, die nach Verschwundenen suchen, ihren Dank übermittelt. Das Schreiben war von etlichen Schriftsteller*innen, Schauspieler*innen, Fotograf*innen, Journalist*innen, Intellektuellen und Filmschaffenden unterzeichnet, darunter Alfonso Cuarón, Alejandro Gómez Iñárritu, Lydia Cacho, Juan Villoro, Alicia de los Ríos Merino, Maya Goded, Ofelia Medina, das Híjar-Kollektiv, Adriana Malvido, Argelia Guerrero, Bertha Navarro, Juan Carlos Rulfo, Yalitza Aparicio, Gael García Bernal und Daniel Giménez Cacho. Der Anlass für diesen Brief war die Entdeckung des Vernichtungslagers auf der Ranch Izaguirre in Teuchitlán im Bundesstaat Jalisco. Auf den Fund folgte eine Verleumdungskampagne sowie eine offizielle Erklärung der Behörden, in der die Arbeit der Angehörigen bei der Suche nach ihren Verschwundenen diskreditiert wurde.
Mehr als 400 Spuren von Verschwundenen
Die Initiative Guerreros Buscadores de Jalisco hatte am 5. März 2025 auf der Ranch Izaguirre mehr als 400 Spuren von Verschwundenen gefunden, dazu geheime Krematorien und menschliche Überreste. In einem Kommuniqué vom 23. März prangerte sie die »beispiellose Kampagne der Diffamierung und Diskreditierung« gegen sie an, und sprach von »Cyberangriffen und Manipulation von Informationen«. Außerdem hätten Beamte und Behörden mit ihren Erklärungen die Funde in Teuchitlán und die Arbeit der suchenden Mütter in Frage gestellt.
»Heute suchen sie nach ihren Angehörigen und morgen nach unseren«
»Wir umarmen euch bei eurer Suche. Wir wissen, dass ihr heute nach euren Angehörigen sucht und morgen nach unseren, nach allen Angehörigen, unabhängig von Glauben, Partei, Zugehörigkeit oder Herkunft«, heißt es in dem Schreiben, das die Künstler*innen und Aktivist*innen an die Initiativen geschickt hatten.

Quelle: poonal
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