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Ro­me­ro-Film­ta­ge 2010 Ham­burg

im Kom­mu­na­len Kino Me­tro­po­lis

Ver­an­stal­tungs­hin­weis vom 16.02.2010

  Romero-Filmtage 2010 HamburgRo­me­ro-Film­ta­ge 2010

Zum 30. To­des­tag Oscar Ro­me­ros zei­gen wir noch ein­mal den be­ein­dru­cken­den Spiel­film »Ro­me­ro« über sein Leben und Wir­ken. Die an­de­ren Spiel- und Do­ku­men­tar­fil­me aus oder über Ar­gen­ti­ni­en, Uru­gu­ay, Me­xi­ko, El Sal­va­dor, Gua­te­ma­la un­d­Ku­ba be­han­deln auf un­ter­schied­lichs­te Art die Le­bens­be­din­gun­gen in die­sen Län­dern und zei­gen, wie Men­schen ver­su­chen, aus ihren Ab­hän­gig­keits­ver­hält­nis­sen her­aus­zu­kom­men, um ein selbst­be­stimm­tes Leben füh­ren zu kön­nen.

Die Filme wer­den im Me­tro­po­lis Kino, Stein­damm 54 ge­zeigt.

Ein­tritt 6 / er­mä­ßigt 4 Euro

Ver­an­stal­ter: Ni­ca­ra­gua Ver­ein Ham­burg e.V. und Werk­statt 3


Di, 16.03.2010 · 19 Uhr

»... dass du 2 Tage schweigst unter der Fol­ter«
Eli­sa­beth Kä­se­mann − ein deut­sches Schick­sal

Eine be­we­gen­de Do­ku­men­ta­ti­on
(D 1991, 45 min., Do­ku­men­tar­film von Frie­der Wag­ner und Os­wal­do Bayer)
Zu Gast: An­net­te Fingscheidt (Ko­ali­ti­on gegen Straf­lo­sig­keit)

Eli­sa­beth Kä­se­mann, Toch­ter eines Tü­bin­ger Theo­lo­gen, ist eines von etwa 100 deut­schen Op­fern der ar­gen­ti­ni­schen Mi­li­tär­dik­ta­tur. Sie hatte sich in den Slums von Bue­nos Aires en­ga­giert, ar­bei­te­te nach dem Mi­li­tär­putsch 1976 im Un­ter­grund und half po­li­tisch Ver­folg­ten. Im März 1977 wurde sie ver­haf­tet, ge­fol­tert und er­schos­sen. Ihrem Vater ge­lang es nicht, die deut­schen Be­hör­den zu einem Frei­kauf sei­ner Toch­ter zu mo­ti­vie­ren. Eine be­we­gen­de Do­ku­men­ta­ti­on.

Die­ser Film wird im Zu­sam­men­hang mit der Aus­stel­lung »Ein Leben in So­li­da­ri­tät mit La­tein­ame­ri­ka” in der Pe­tri­kir­che ge­zeigt. Nä­he­res zur Aus­stel­lung hier.


Mi, 24.03.2010 · 19 Uhr

Ro­me­ro

USA 1989, DF, 94 min. Spiel­film von John Dui­gan, mit Raul Julia, Ri­chard Jor­dan, Ana Ali­cia

Er­zählt wird die Ge­schich­te Oscar Ro­me­ros, der sich als Erz­bi­schof von San Sal­va­dor vom un­po­li­ti­schen Men­schen zum schar­fen Kri­ti­ker der Mi­li­tär­dik­ta­tur wan­del­te. Trotz Mord­dro­hun­gen ver­kün­de­te er das Evan­ge­li­um, bis er wäh­rend einer Messe am Altar er­mor­det wurde. In fas­zi­nie­ren­den Bil­dern und den Mit­teln eines po­li­ti­schen Thril­lers, der Cha­rak­ter­stu­die und des Me­lo­drams zeich­net der Film die per­sön­li­che Ent­wick­lung Ro­me­ros glaub­haft nach.


Do, 01.04.2010 · 19 Uhr

El baño del papa − Das große Ge­schäft

Uru­gu­ay/Bras./F 2007, OmU, 98 min. Spiel­film von En­ri­que Ferná­n­dez u. César Char­lo­ne

Melo im Osten Uru­gu­ays an der Gren­ze zu Bra­si­li­en. Die Klein­stadt gerät 1988 in helle Auf­re­gung, denn der Papst wird seine Uru­gu­ay-Tour­nee hier be­gin­nen. Mehr als 50.000 Per­so­nen wer­den er­war­tet. Sein Be­such sei zwar gut für die Seele, aber vor allem soll er end­lich die er­wünsch­ten De­vi­sen brin­gen. »Eine wun­der­ba­re Ge­schich­te über Träu­me, die in einer glo­ba­li­sier­ten Welt von Me­di­en ge­macht und ge­schürt wer­den, über eine Rea­li­tät, die mit dem, was uns die Me­di­en von ihr zei­gen, wenig bis nichts zu tun hat. Be­rüh­rend, hu­mor­voll und sanft in einem«(tri­gon-film.de).


Mi, 07.04.2010 · 19 Uhr

Die Spur der Rei­fen

D 2009, spa­nOmU, 99 min. Do­ku­men­tar­film von Mi­cha­el Enger

Zu Gast: Der Fil­me­ma­cher Mi­cha­el Enger

Die Ar­bei­ter des Rei­fen­werks Euz­ka­di in Me­xi­ko, einem Toch­ter­un­ter­neh­men von Con­ti­nen­tal, haben Ge­schich­te ge­schrie­ben. Drei Jahre streik­ten sie, bis Con­ti­nen­tal schlie­ß­lich auf­gab. Eine Ko­ope­ra­ti­ve pro­du­ziert nun Rei­fen in Ei­gen­re­gie − in einer neuen Form von Joint­ven­ture. Aus kämp­fe­ri­schen Ge­werk­schaf­tern wur­den Mit­ei­gen­tü­mer − ein müh­sa­mer Lern­pro­zess. Der Film be­glei­tet den Kampf über sechs Jahre. Ein be­son­de­res Bei­spiel in der Dis­kus­si­on über Glo­ba­li­sie­rung und For­men so­li­da­ri­scher Öko­no­mie.


Do, 08.04.2010 · 19 Uhr

Su­e­ños cu­ba­nos. Ku­ba­ni­sche Träu­me

D 2009, spa­nOmU, 94 min. Do­ku­men­tar­film von Hans-Peter Wey­mar

Zu Gast: Der Fil­me­ma­cher Hans-Peter Wey­mar

50 Jahre Re­vo­lu­ti­on in Kuba − An­lass für eine film­do­ku­men­ta­ri­sche Reise »auf den Spu­ren der Re­vo­lu­ti­on« nach Art eines Road Mo­vies. Die un­ter­schied­li­chen Men­schen, denen wir be­geg­nen, geben Ein­bli­cke in ihr kon­kre­tes Leben und ihre Sicht auf »la re­vo­lu­ción«. Es geht um ihre prak­ti­schen Er­fah­run­gen, um Hoff­nun­gen, Freu­den und Lei­den. Dabei wird immer wie­der der Bogen ge­spannt von den 50er Jah­ren bis heute und in die Zu­kunft. Allen Prot­ago­nis­ten ge­mein­sam ist die Be­reit­schaft, offen über sich und die Ge­sell­schaft zu spre­chen.


Fr, 09.04.2010 · 19 Uhr

Auf hal­bem Weg zum Him­mel. Gua­te­ma­la, ein Dorf kämpft um das Recht

D 2008, 99 min. spa­nOmU, Do­ku­men­tar­film von An­drea Lam­mers u. Ul­rich Mil­ler
Zu Gast: Die Fil­me­ma­cher An­drea Lam­mers oder Ul­rich Mil­ler

Im klei­nen gua­te­mal­te­ki­schen Dorf »La Au­ro­ra« haben es die Men­schen zum ers­ten Mal in der Ge­schich­te des Lan­des ge­schafft, An­ge­hö­ri­ge des Mi­li­tärs wegen eines Mas­sa­kers vor Ge­richt zu brin­gen. »Mit Ruhe, En­ga­ge­ment und in ex­zel­len­ten Bil­dern il­lus­trie­ren die Leip­zi­ger Do­ku­men­tar­fil­mer einen au­then­ti­schen Ge­richts­fall, las­sen Opfer und Täter zu Wort kom­men und er­öff­nen so dem Zu­schau­er einen di­rek­ten Ein­blick in ein seit 50 Jah­ren durch mehr als 650 Mas­sen­mor­de ge­schun­de­nes Land« (Fil­m­e­cho)


Mo, 12.04.2010 · 19 Uhr

El ul­ti­mo ap­plau­so. Der letz­te Ap­plaus. Ein Leben für den Tango

D/Ar­gent./Japan 2008, OmU, 77 min. R: Ger­man Kral

Mit sei­nem Be­sit­zer stirbt auch die ganz be­son­de­re Tan­go­bar »El Chino« am Stadt­rand von Bue­nos Aires. Ger­man Kral be­schreibt in sei­nem Do­ku­men­tar­film die Trau­er der ehe­ma­li­gen Mu­si­ker und Gäste über den Ver­lust ihrer Lieb­lings­bar. Er bringt schlie­ß­lich ei­ni­ge der äl­te­ren Mu­si­ker mit einer jun­gen Tan­go­trup­pe zu­sam­men und stellt ge­mein­sam mit ihnen ein Kon­zert auf die Beine. Wir er­le­ben die Freu­de und Be­geis­te­rung die­ser Men­schen, die trotz Alter und Armut ihrer Pas­si­on nach­ge­hen und − wie Kul­tur die Men­schen über die miss­lichs­ten Le­bens­um­stän­de hin­weg füh­ren kann.

Flyer als PDF

[i] Hin­weis: Chia­pas98 ist ein eh­ren­amt­li­ches, nicht-kom­mer­zi­el­les Pro­jekt. Soll­ten Sie nach­weis­lich die Ur­he­ber­rech­te an einem der von uns ver­wand­ten Bil­der haben und nicht damit ein­ver­stan­den sein, dass es hier er­scheint, kon­tak­tie­ren Sie uns bitte, wir ent­fer­nen es dann um­ge­hend.

 Quel­le:  
  http://​www.​romerotage.​de/​romero-​filmtage10.​html 
 

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